Joachim von Burchard

Regisseur

Von der Schnecke, die wissen wollte, wer ihr Haus geklaut hat

nach dem Bilderbuch von Barbara Veit

Schnecke Lily ist alles andere als bescheiden. Sie hat ja auch keinen Grund dazu. Schließlich fabriziert sie nicht nur mir nichts, dir nichts eine wahre „Symphonie in Schleim“, während sie elegant über den Boden kriecht, sondern ist zudem generell der wunderschönste Anblick mit dem wunderschönsten Schneckenhaus weit und breit. Umso größer ist der Schreck, als eben jenes Haus plötzlich verschwindet, während sie gerade mal eben ein kurzes Bad gegen Schweißfußgeruch nehmen wollte. Jemand hat das Haus gestohlen, da hat Lily keinen Zweifel und macht sich auf detektivische Suche, um ihr Häuschen zurückzubekommen. Doch egal ob Ameise, Spinne oder Biene, niemand will Haus oder Dieb gesehen haben. Nicht einmal der furchterregende Kater Corleone kann ihr helfen und dabei ist er doch Meister im Aufspüren. Vielleicht weiß die eigenartige zweite Schnecke Rat, die ganz ungehemmt nackt durch die Wiese kriecht?

Mit Witz und Herz bringen die Schauspieler Antonia Dreeßen und Tom Gerngroß die Geschichte über eine große Suche, übers Vergessen und Verlegen, über die eitelste und gleichzeitig liebenswerteste Schnecke auf die Bühne.

NRZ
  • Inszenierung und Bühne: Joachim von Burchard
  • Kostüme: Sandra Nienhaus
  • Musik: Jan Exner
  • Mit: Antonia Dreeßen, Tom Gerngroß
  • Burghofbühne Dinslaken 2020
Von der Schnecke, die wissen wollte, wer ihr Haus geklaut hat
Szenenfoto
Trailer
Von der Schnecke, die wissen wollte, wer ihr Haus geklaut hat
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