Joachim von Burchard

Regisseur

Kleine Riesenwut

im Meckermosermistmotzmatsch

Wenn ein Käpt´n wütend sein Steuerrad über Bord wirft – was meint Ihr geschieht dann wohl? Genau, er kann nicht mehr schippern wohin er will, sondern er wird dort stranden, wohin die Wellen ihn tragen. Basta. In unserem Fall gerät der Käpt´n ins Meckermooser Wattenmoor, was eine ziemlich unwirtliche Gegend ist. Eine echte Matschepampe ist das nämlich. Dort festzusitzen ist kein Zuckerschlecken. Nicht weil es dort vielleicht kalt ist. Nicht weil weit und breit niemand zu sehen ist. Und eigentlich auch nicht wegen der seltsamen Geräusche. Sondern vor allem, weil man da wirklich nur sehr sehr sehr sehr schwer wieder weg kommt. Richtig. Besser wird die Laune deshalb leider ganz und gar nicht – schon gar nicht die eines unerfahrenen Seemanns. Und so geht unserem Käpt´n mächtig der Hut hoch, er rangelt, drängelt, spotzt und motzt ohne auch nur einen Minimillimeter voran, also aus der Pampe raus zu kommen.
Glücklicherweise wohnt Pitte Padong am Rande dieser eigentümlichen Landschaft. Na so was, fragst du dich bestimmt: Wer lebt denn schon am Wattenmoor? Na, eben Pitte Padong. Sie wohnt hier schon immer in ihrem klitzekleinen Haus. Und sie hat schon so manchem aus der Matsche – äh, Patsche geholfen.

  • Text und Spiel: Andrea Fester
  • Bühne und Spiel: Joachim von Burchard
  • Endregie: Nicola Bongard
  • Kostümbild: Ulrike Schörghofer
  • Musik: Paul Oster
  • Theater Matz 2020
Kleine Riesenwut
Szenenfoto
Kleine Riesenwut
Szenenfoto
Kleine Riesenwut
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